Eine Fassade, eine Tür und dann ein Spaziergang durch ein altes Haus, immer mit den Augen die Wände entlang, auf der Suche nach Geschichten in Schichten. Das Buch erzählt von der Reise durch ein verfallenes Gebäude. Der Fotograf will den Ruin nicht dokumentieren, sondern mit ihm spielen, ihn aus seiner Vergänglichkeit lösen und ihm so eine Zukunft geben. Dabei lässt sich der Fotograf auf das ein, was ihm in dem alten Haus entgegenkommt, er schaut, was sich seinen Blicken bietet und fügt die dabei entstandenen fotografischen Fragmente nuanciert zu kulissenhaften Kollagen zusammen.
Das Buch ist beim Deutschen Fotobuchpreis 20/1 der Hochschule der Medien in zwei Kategorien mit Broce ausgezeichnet worden und erscheint auf der Lobglist des Wettbewerbs ("Konzeptionell-künstlerischer Fotobildband" und "Self Publishing")